“Customization as a Service” – Produktindividualisierung für Kunden

customization as a service

madeone als erstes Unternehmen mit “Customization as a Service”

Die branchenübergreifende Plattform madeone bietet seinen Kunden Customization as a Service (kurz: CaaS) an und ist damit der weltweit erste Anbieter dieses neuartigen Konzepts für Produktindividualisierung. CEO und Gründer des Unternehmens, der Ex-Digitalchef von Nike und Ikea Christian Möhring, bringt dabei einiges an Expertise mit ein. So war er unter anderem für die strategische Entwicklung und die Vermarktung von NIKEiD, dem Mass Customization Business von Nike, maßgeblich verantwortlich. Die Idee von madeone entstand aus den beruflichen Erfahrungen mit NIKEiD und dem Aufbau des eigenen Start-ups helmade.com. Seit 2015 ermöglicht der Helm-Customization Anbieter den Helmherstellern, ihren Kunden individualisierbare Helme anzubieten:

3D Technologie und ganzheitliche Abwicklung von CaaS

Doch was genau können Kunden von CaaS überhaupt erwarten? Madeone bietet eine 3D Web Konfigurator-Technologie und übernimmt die ganzheitliche Abwicklung von “der ersten Strategie- und Beratungsphase über die Analyse des Businesspotentials für individualisierbare Produkte bis hin zum Markteintritt”, so Möhring, der mittlerweile Partner im Partner-Netzwerk von Digital Apartment ist. Madeone bedient somit die steigende Nachfrage der Kunden nach einem persönlicheren Produkt und Service-Erlebnis. 

Individualisierbare Schuhe bei Nike

In den letzten Jahrzehnten konnten viele etablierte Marken und Unternehmen nicht das volle Potenzial von Customization ausschöpfen. Nike hingegen ging bereits mit positivem Beispiel voran: Kunden können mit dem Tool Nike For You (ehemals NIKEiD), einem der erfolgreichsten Mass Customization Businesses bei der globalen Marke Nike, ihre ganz persönlichen Schuhe kreieren:

In einer Welt, in der das Potential des Onlinekaufs (wir berichteten) steigt, können Menschen also trotzdem ihre Individualität behalten.

Customization als neue Marketing-Strategie

CaaS bietet also viele Vorteile. Doch warum nutzen viele Unternehmen noch nicht das CaaS-Konzept? Die größten Hürden bei der Implemtierung liegen in der Komplexität von individualisierbaren Produkten und das oft für Hersteller noch entfernte Direktgeschäft mit dem Endkunden. Dabei ist Customization als Marketing-Strategie bereits in aller Munde und gilt als ideales Tool für die Steigerung der Effizienz und Optimierung vorhandener Ressourcen.

‚Same Day Delivery‘ und ‚Lowest Prices‘ versus ‚Customization‘

Es gibt auch aus Business Perspektive einen wesentlichen Grund, sich mit Customization zu beschäftigen, so Möhring. ‚Same Day Delivery‘ und ‚Lowest Prices‘ sind nur zwei der zu bedienenden Erwartungshaltungen des Konsumenten in einer Welt des Amazons. Mit  Customization haben Marken und Unternehmen die Chance, ihr Business um eine profitable Dimension zu erweitern. Kunden die ein Customized Product kaufen, sind nämlich gewillt, auf diesen Service zu warten und auch einen deutlich höheren Preis zu bezahlen. 

Euer
DA-Team

Annika Bieber

verfasst von: Annika